Jeder kennt das: Das Kellerabteil platzt mal wieder aus allen Nähten und dabei sollen im Herbst noch die Balkonmöbel samt Grill Platz finden. Was also tun? Die Antwort heisst Entrümpeln! Es ist nicht die schönste Arbeit der Welt, aber doch die effektivste, wenn es darum geht, Platz im Keller, Estrich, Reduit oder Kleiderschrank zu schaffen.
So entrümpelst du dein Zuhause
Unter Entrümpeln versteht sich ganz allgemein das Entfernen oder Wegschaffen von Gegenständen. Im Sprachgebrauch bezieht es sich meistens auf den Hausbereich: Keller, Estrich, Reduit aber auch sämtliche Schränke lassen sich hier entrümpeln.
Beim Entrümpeln werden zuerst alle Habseligkeiten aus dem Schrank oder Keller geräumt, dann wird von innen geputzt und über den weiteren Verbleib aller Inhalte entschieden. Alles was bleibt, wird wieder eingeräumt. Alles andere landet auf dem «Weg-Stapel» und wird entsorgt.
Entsprechend ist es die perfekte Möglichkeit, mal wieder Ordnung zu schaffen und einen Überblick über die eigenen Besitztümer zu bekommen.
Ein weiterer Vorteil des Entrümpelns ist ein positiver Schub im Alltag: Alle Besitztümer binden nämlich Aufmerksamkeit und damit Energie und mit ein paar weniger davon, wird dementsprechend auch weniger Energie gestaut.
Im Endeffekt ist Entrümpeln also mehr als eine optische Verbesserung: es ist Balsam für die Seele!
Das Aufräumen ist der erste Schritt im Entrümpeln und sollte mindestens einmal pro Jahr durchgeführt werden.
Hierbei werden nun Schränke, Keller, Estriche oder Schuppen ausgeräumt, ggfs. von innen gereinigt und die Inhalte, die bleiben sollen, werden dann schön ordentlich wieder eingeräumt.
Und auch wenn nur wenig auf den «Weg-Stapel» fällt, kann bereits das blosse Aufräumen eine Verbesserung mit sich bringen, indem man den Schrank oder das Regal frisch organisiert und eine neue, verbesserte Ordnung einführt. So kann man beispielsweise Kleidung nach Gebrauch sortieren, also alles, was man oft anzieht in Griffnähe und saisonale Utensilien wie Schal und Mütze weiter oben platzieren.
Der zweite Teil des Entrümpelns ist das Wegbringen der Sachen vom «Weg-Stapel». Hierbei gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Spenden an Wohltätigkeitsorganisation
Eine schöne Möglichkeit, noch intakte, aber nicht mehr gebrauchte Sachen loszuwerden, findet sich im Spenden. Die gespendete Ware erhält ein zweites Leben und hilft bedürftigen Menschen. Gespendet werden kann prinzipiell alles, was noch gut funktionstüchtig ist: Kleider, Möbel, Haushaltsutensilien oder Unterhaltungsmedien.
Recyceln
Bei allen Gegenständen, die sich nicht mehr zum Spenden eignen, ist es wichtig auf die richtige Entsorgung zu achten. Das unterstützt die Umwelt und sorgt dafür, dass kaputte oder alte Gegenstände auf der entsprechenden Mülldeponie landen und fachgerecht recycelt werden.
Verkaufen
Gegenstände, die nicht mehr gebraucht werden, aber noch Wert besitzen, lassen sich auch verkaufen. In der heutigen Zeit der Digitalisierung ist das am einfachsten via Internet: Diverse Second-Hand Plattformen erlauben das Zusammentreffen von Anbieter und Nachfrager, teilweise gratis oder gegen Provision.
Die Checkliste fürs Recyceln unterstützt dich beim Recyceln.
In der Checkliste zum Spenden findest du alles Wissenswertes rund ums Spenden sowie die wichtigsten Anlaufstellen.

Unsere Helfer

Delygate.com ist ein Online Marktplatz, über den sich Aufgaben aus dem Alltag in nur wenigen Klicks delegieren lassen. Hierzu zählen u.a. Aufräumen und Entrümpeln aber auch alles rund ums Handwerken, den Haushalt, Umziehen, Erledigungen und mehr. Die sogenannten Delygator bestimmen, was für Aufgaben abgegeben werden, wie viel sie dafür bezahlen und wann und wo diese ausgeführt werden sollen. Die Gegenseite, die Tasker, werden einzeln überprüft und nach jeder durchgeführten Aufgabe erfolgt eine gegenseitige Bewertung, um den auf Vertrauen basierten Marktplatz zu stärken.
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